Figurentheater

Unser Figurentheater enthält eine vielseitige Arbeit.

Am Anfang steht die Idee, die Geschichte, das Märchen oder die Legende. Oder auch eine Figur, die uns besonders berührt hat. Da ist „Fräulein Ophelia“ von Michael Ende oder auch die Märchenfigur Frau Holle zu nennen.

Die Gestalt der Frau Holle ist ganz anders dargestellt als sie im Märchen beschrieben wird.

Es ist die erste frontal dargestellt Schattenfigur und größer als die übrigen. Sie hat ein gemaltes Gesicht, das gibt ihr eine starke Präsenz.

Ihre mystische Botschaft, ihre Liebe und Strenge, und ihre Zugewandtheit zum Menschen kommt in ihrem Gesicht deutlich heraus.

Ophelia wird an anderer Stelle beschrieben.

Aber zurück zur beginnenden Arbeit.

Der Text unserer neuen Geschichte wird gelesen, erarbeitet, gelernt und die ersten Fragen der Gestaltung treten auf:

Spielen wir mit Schatten oder anderen Figuren.

Schwarze  Flachfiguren oder bunte aus Seide und Seidenpapier.

Müssen wir die vorhandene Bühne umbauen, ergänzen oder etwas ganz Neues bauen  wie bei der Siebener-Bühne.

Welche Lichtquellen nehmen wir.

Schattenwand oder Bühnenraum.

Welche Kulissen sind angebracht.

Welche Musik eignet sich und vertieft die Stimmung der Bilder und einzelnen Szenen.

Bisher haben wir immer mit Erzählung gespielt und unsere Geschichten nicht dramatisiert.